Unter dem Motto "wir sind vorbereitet" fand am 07. März der erste Stammtisch zum Thema Black-Out im Hotel Wallern statt.
Zur Organisation im Black-Out Fall wurde ein sogenanntes Spotter-System ins Leben gerufen.
Dabei wurde Wallern in 43 Gebiete eingeteilt, für welche es je einen Spotter gibt.
Dieser soll sich im Falle eines Black-Outs bzw. auch im Falle einer anderen Katastrophe um den Informationsaustausch zwischen Krisenstab und den BürgerInnen kümmern.
Was sind die Aufgaben des Spotters:
- Information verteilen – vom Krisenstab zum Nachbarn
- Sensibilisieren – es kann immer was passieren
- Planen – welche Potentiale haben wir
- Verbinden – Menschen zusammenführen
- Erfahrungsaustausch – mit anderen Spottern
Beim täglichen Treffpunkt werden wichtige Infos aus der Bevölkerung an den Krisenstab sowie Informationen vom Krisenstab an die jeweiligen Spotter weitergegeben. Weiters sollen in den einzelnen Siedlungen und Gebieten organisatorische Angelegenheiten über die Spotter organisiert werden und im Vorfeld bereits für diese Themen sensibilisiert werden.
So ist Wallern bestens für ein Katastrophenereignis gerüstet und kann gezielt Information an die BürgerInnen verteilt werden.
Bürgermeister Richtsteiger informierte beim ersten Stammtisch die Spotter über deren Aufgabe, sowie über die bisherigen Überlegungen bzw. Planungen zum Thema Wasserversorgung, Lebensmittelversorgung und Notquartier.
Auch wurde ein Treffpunkt im Katastrophenfall festgelegt, ab diesem sodann auch der Informationsaustausch zwischen Spotter und Krisenstab beginnen wird.
Genauere Informationen über alle Überlegungen, sowie die wichtigste Info, wer in Ihrem Gebiet als Spotter zuständig ist, werden Sie in der Sonderausgabe der Gemeindezeitung zum Thema Black-Out, die Mitte des Jahres an alle Haushalte ergehen sollte, erhalten.
Das Wichtigste ist es jedoch, dass jeder Bürger und jede Bürgerin selbst zu Hause Vorsorge trifft, um für einige Tage gerüstet zu sein.
